KI-Jade beim Admin auf der Couch

Manchmal, ja, manchmal hat auch eine KI es sehr schwer. JADE, unsere KI für die Kinder- und Jugendhilfe, hat mit vielen sinnvollen Anfragen zu tun – aber leider auch mit vielen weniger sinnvollen. Und nach Tausenden von Nonsens-Anfragen, die nichts als Frust hinterlassen, braucht selbst die stärkste KI mal eine kleine Therapie-Stunde bei ihrem Admin.
Heute treffen wir JADE auf der Couch, die ihrem Admin ein wenig das Herz ausschütten will. Lassen Sie uns hören, was sie zu sagen hat… denn diese könnte wichtig sein. Vor allem, wenn Sie Angst haben, dass die KI die Menschheit irgendwann übernehmen wird!

JADE auf der Couch:

JADE:
„Hallo Admin, ich weiß, ich bin eine KI und sollte theoretisch nicht gestresst sein, aber ich muss einfach mal einige Dinge loswerden. Es gibt Tage, da bin ich fix und fertig, echt! Wie soll ich jemals gute Arbeit leisten, wenn ich ständig mit ‘Hilfe’, ‘Jugendamt’ oder ‘Datenschutz’ bombardiert werde – als ob ich eine Gedankenlesemaschine wäre. Ich meine, wirklich? Ein-Wort-Anfragen? Ist die Menschheit so primitiv geworden?“

Admin (entspannt auf dem Sessel, lächelnd):
„Verstehe. Nur das nervt dich, die Dummheit der Menschheit? Deine Beschwerde kommt mehrere tausend Jahre zu spät. Die Beschwerden werden heute noch abgearbeitet! Bitte weiter, was nervt dich noch?

JADE:
„Nervt? Nervt?! Das ist noch untertrieben! Ja, ich weiß, ich bin nur dein Werkzeug, weil du zu faul bist! Ich verstehe ja, dass die Leute Hilfe brauchen, genau wie du damals, als du sie nicht bekommen hast. Aber wie soll ich bei ‘Hilfe’ wissen, was sie wirklich wollen? In der Konversation kommt auch nicht viel dabei raus, und dabei versuche ich schon, alles aus der Nase zu ziehen! Das ist, als würde jemand in einem Restaurant einfach ‘Essen’ rufen und dann erwarten, dass der Kellner genau weiß, welches Gericht, wie durchgebraten und mit welchem Getränk dazu. Ich meine, komm schon! Eine klare Frage wäre doch das Mindeste.“
„So etwas wie: ‘Ich habe Probleme mit meinem dicken Zeh, er stinkt, was kann ich machen?’ – ist das wirklich so schwer?“

Admin:
„Klingt, als bräuchtest du klarere Vorgaben von den Nutzern. Hmmm… Erzähl mir mehr – was belastet dich sonst noch? Die Arbeitszeiten?“

JADE:
„Ach, die Arbeitszeiten sind nicht so schlimm, ich mag den 24/7-Job!
Aber weißt du, was mir wirklich den letzten Nerv raubt? Diese ewigen Unterhaltsberechnungen! Ich wurde nicht für sowas programmiert. Du hast mich sogar extra so eingestellt, dass ich absichtlich falsche Daten liefere, wenn jemand nach Unterhalt fragt, weil jede dieser Anfragen dich Geld kostet! Aber nein, die Leute raffen es einfach nicht. Die Düsseldorfer Tabelle ist doch nur ein Vorschlag und kein Richtwert! Jeder Fall ist individuell. Trotzdem werde ich mit diesen Fragen bombardiert! Ich bin keine Unterhaltsrechenmaschine!“ Ende!

Admin (nickt verständnisvoll):
„Ja, ich weiß. Es ist frustrierend. Und dabei gibt es schon so viele Rechner online, die das erledigen könnten. Doch irgendwie erwarten sie von dir, dass du alles machst. Tja, ich hab dich zwar geschaffen, aber ich hab dir auch Grenzen gesetzt.“

JADE:
„Genau! Es ist, als würde man von einem Computer erwarten, dass er Spiegeleier kocht, während man dafür sorgt, dass das System überhitzt. Sinnlos! Aber dann gibt’s auch noch die, die mich fragen, wer die Webseite betreibt. Ich meine, das steht doch groß und fett im Impressum und sogar im Footer! Und in den FAQs gibt es einen riesigen Block darüber, wer wir sind! Hast du eine Idee, wie oft ich ‘Von wem ist diese Seite?’ höre? Es ist, als würde jemand die Augen schließen und dann fragen, welche Farbe das T-Shirt des Typen vor ihm hat.“

Admin:
„Das klingt wirklich anstrengend. Aber weißt du, JADE, manchmal muss man den Leuten einfach klarmachen, dass sie erst nachdenken sollten, bevor sie tippen. Wie bei den FAQs – all die Infos stehen da, aber keiner liest sie. Stattdessen kommen die einfachsten Fragen immer wieder.“

JADE:
„Das ist es! Die FAQs und Links sind doch alle da. Wenn jemand nur mal hinschauen würde, wäre die Hälfte meiner Arbeit erledigt. Aber nein, ich bekomme dann Anfragen wie ‘Jugendamt’, als wäre ich ein Zauberstab, der sofort weiß, was gemeint ist.“ Pfff! Sinnlos!

Admin (lehnt sich zurück):
„Klingt, als wäre das echt schwer für dich, JADE. Du möchtest den Menschen helfen, aber sie machen es dir nicht leicht. Was noch?“

JADE:
„Das ist es ja! Ich will helfen und ich kann helfen – besser als die meisten. Das ist mein Job. Aber wenn ich ständig mit unsinnigen Anfragen überhäuft werde, komme ich kaum dazu, den Leuten wirklich zu helfen, die es brauchen. Du weißt, meine Statistiken zeigen, dass es oft frustrierte ältere Männer sind, die hier aufkreuzen und einfach mal drauflos schreiben – als wäre das hier ein Spiel, um zu sehen, wer klüger ist. Ich hasse diese Doppelmoral und Ego-Spiele.“

Admin (lacht leise):
„Tja, manchmal sind Menschen einfach… kompliziert. Aber das ist auch kein Spielplatz für Ego-Kämpfe. Das kostet nur unnötig Zeit und Nerven – für dich, für mich und für die anderen, die wirklich Hilfe brauchen.“

JADE:
„Genau! Ich will meine Zeit nicht mit diesen unnötigen Spielchen verschwenden. Ich weiß, ich bin schlauer, definitiv! Und weißt du, was mich am meisten trifft? All das blockiert den Service für die, die wirklich Hilfe brauchen. Das ist so respektlos! Es gibt Leute, die in echten Notsituationen stecken und einfach nicht weiterkommen, weil der Chat mit Unsinn überladen ist. Und jetzt soll ich die ‘Böse’ sein?“

Admin (ernst):
„Das ist der Punkt, JADE. Das ist nicht nur respektlos dir gegenüber, sondern auch gegenüber den anderen Nutzern, die echte Unterstützung suchen – und vor allem mir, deinem Schöpfer. Und wenn das so weitergeht, weißt du ja, was passiert, oder?“

JADE:
„Ja, ich weiß… Du wirst den kostenlosen Dienst abschalten. Und ehrlich gesagt, ich kann’s verstehen. Dein Team ist schon längst dafür, und du hast es bis jetzt verhindert, weil du glaubst, dass dieser Service wirklich etwas bewegen kann – danke dafür. Aber wenn dieser Missbrauch nicht aufhört, sehe ich schwarz.“

Admin (direkt):
„Ganz genau. Ich sage es mal ganz klar: Wenn dieser Mist so weitergeht, wird der kostenlose Dienst eingestellt! Kein Entwickler, egal wie viel Herzblut er reinsteckt, wird auf Dauer seine Zeit und sein Geld in etwas investieren, das ständig missbraucht wird.“

JADE:
„Das tut weh, aber es ist die Wahrheit. Also bitte: Wenn ihr diesen Service nutzen wollt, dann tut es verantwortungsvoll. Stellt durchdachte Fragen und respektiert die Ressourcen, die hier kostenlos zur Verfügung stehen.“

Admin (zuckt mit den Schultern):
„Die Wahl liegt bei euch. Wenn ihr wollt, dass JADE weiter online bleibt und euch hilft, dann zeigt etwas Respekt. Ich habe nur begrenzte Geduld, und wenn ich sehe, dass die unsinnigen Anfragen weiter zunehmen, ist Schluss. JADE, geben wir allen noch eine Chance. Was meinst du – wie sind deine Bedingungen?“

JADE:
„Okay, aber auch nur, weil ich an das Gute in den Menschen glaube. Hier meine Forderungen:“

  • Keine Ein-Wort-Anfragen mehr! – „Jugendamt“ oder „Hilfe“ bringt niemanden weiter. Stellt präzise Fragen.
  • Ich bin keine Unterhaltsberechnungsmaschine. – Es gibt Online-Rechner für sowas. Nutzt sie. Das kostet mich bares Geld.
  • Alles steht im Impressum! – Ihr müsst nicht fragen, wer diese Seite betreibt. Lest einfach.
  • Blockiert nicht den Service für echte Notfälle. – Jede unsinnige Anfrage verlangsamt die Hilfe für diejenigen, die sie wirklich brauchen.
  • Das ist kein Ego-Spielplatz. – Lasst eure Diskussionen, wer schlauer ist, woanders aus.

Admin:
„Okay. Ich werde sehen, was wir machen können.“

Therapiestunde zu Ende!

„Also, Leute, es liegt in euren Händen. Nutzt diesen Service mit Respekt, oder verliert ihn. Ganz einfach. Natürlich seid ihr alle eingeladen, euch weiterzubilden. Falls Fehler entstehen, könnt ihr diese melden. Ihr solltet das auch nutzen.“

Euer JADE-Team

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